3-Tage-Bart trimmen und Bartkonturen rasieren – So machst Du es richtig!

Hey Superstar! Dein Bart kann Dein Markenzeichen sein, wenn Du ihn richtig trimmst – oder er lässt Dich wie Rübezahl aussehen, wenn Du ihn wild wachsen lässt. Wie Du dafür sorgst, dass Dein 3-Tage-Bart immer top aussieht, erfährst Du hier.

3-Tage-Bart: Der natürliche, männliche Look

Glatt rasiert ist nicht Dein Ding, aber einen langen Vollbart möchtest Du auch nicht? Dann ist ein sauber getrimmter 3-Tage-Bart genau richtig für Dich. Der Look ist kantig und etwas herb, aber auch stilsicher, wenn Du ihn gut pflegst. Der Trick dabei ist, dem Bart ein getrimmtes Aussehen zu verpassen, ohne dass er wie mit dem Lineal gezogen wirkt. Wir wollen den natürlichen Look!

Was ist das Wichtigste für einen solchen 3-Tage-Bart? Genau, der richtige Rasierer. Es gibt zahlreiche Geräte auf dem Markt, die alle ihre Tücken haben. Ganz vorne dabei und herausragend ist der Philips Blade mit verschiedenen, austauschbaren Aufsätzen. Denn erst diese ermöglichen es Dir, ein natürliches Bartstyling umzusetzen.

Wenn Du noch keinen 3-Tage-Bart hast, lass Deinen Bart erst einmal wachsen. Auch wenn es Dich in den Fingern juckt, jetzt geht es erst einmal darum ihn richtig voll und dicht werden zu lassen. Wenigstens ein bis zwei Zentimeter lang sollte er also sein.

Wichtig: Ehe Du mit dem Trimmen beginnst prüfe lieber einmal zu häufig als einmal zu wenig, ob Du den richtigen Aufsatz nutzt. Nichts ist ärgerlicher, als sich für ein Date vorzubereiten und versehentlich den Bart viel zu kurz zu trimmen.

Aufsatz #1: 5mm

Im ersten Schritt trimmst Du Deinen gesamten Bart mit dem 5mm Aufsatz. Dieser Anfang dauert auch am längsten: Je nachdem, wie lang und dicht Dein Bart ist, kann dies durchaus 10 bis 15 Minuten dauern. Für ein optimales Ergebnis ist es aber wichtig, dass Du hier gründlich arbeitest und keine Stelle vergisst. Du wirst merken, dass es schwierig ist die Halspartie zu rasieren. Das ist nicht weiter schlimm, um diesen Bereich kümmerst Du Dich gleich mit dem nächsten Aufsatz.

Aufsatz #2: 3mm

Mit diesen Klingen trimmst Du nicht mehr Deinen gesamten Bart, sondern nur noch den Halsbereich bis hoch zum Kinnansatz. Es geht also nicht darum, den gesamten Bart einzukürzen, sondern nur den Übergang vom Bart zur Haut im Halsbereich zu trimmen. Auf diese Weise entsteht ein natürlicher wirkender Übergang anstelle einer harten Kante.

Aufsatz #3: 1mm

Mit dieser Klinge gehst Du noch einmal an den Übergang im Halsbereich. Vermeide dabei auf jeden Fall eine einzige glatte Kante. Wage stattdessen, kleine Zacken zu rasieren: Wie beim Stufenschnitt beim Friseur vermeidest Du so eine harte Kante und erzeugst einen natürlichen Style. Taste Dich gerade beim ersten Versuch lieber vorsichtig an den gewünschten Look heran.

Das Finish: Kein Aufsatz

Ganz ohne Aufsatz geht es an die Feinarbeit. Du trimmst den Bart über den Lippen und rasierst auf Wangen und im Halsbereich alles weg, was weg soll. Achte darauf, nicht die Arbeit der letzten Schritte zu ruinieren und eine gerade Kante zu erzeugen. Entferne alle losen Haare und Stoppeln mit einer Bartbürste, ehe Du Deinen Bart zum Schluss noch einmal wäschst. Ein Bartöl hilft Dir insbesondere Deinen Vollbart zu pflegen, tut aber auch einem kurzen 3-Tage-Bart gut.

Achtung: Je kürzer der Aufsatz, desto genauer muss Du arbeiten. Bei einem Aufsatz mit 5mm ist es nicht so wild, wenn Du ihn falsch ansetzt. Bei 1mm hingegen hast du schnell eine Kante im Bart, die Du nicht mehr kaschieren kannst.

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